Das Münster ist zweifellos die größte Sehenswürdigkeit der Stadt. Im 13. Jahrhundert begonnen, dauerte der Bau bis ins 16. Jahrhundert. Sein Turm gilt als der “schönste Turm der Christenheit.” Als die Innenstadt im November 1944 fast völlig zerstört wurde blieb das Münster fast völlig unversehrt. Ein Spaziergang vom Münster durch die engen Gassen der Altstadt, durch die Konviktstr., die Fischer- und Gerberau, durch das Martinstor hin zum Freiburger Rathaus vermittelt einen beschaulichen Eindruck einer kleinen Großstadt
Wie weit die Anfänge des Dorfes Herdern zurückgehen, ist ungewiss. Verbürgt ist allerdings die Nennung des Dorfes Herdern im Jahr 1008. Als damals König Heinrich II. dem Bischof Adalbero von Basel das Jagdrecht an einem Waldgebiet der Breisgauer Bucht verlieh, wurde in dieser Urkunde erstmals auch der Ort "Harderen" erwähnt. Seit dem hat sich der Ort vom Winzerdorf zu einem modernen Stadtteil entwickelt, der das Alte zu schätzen und zu bewahren weiß und vieles Neue mal mehr, mal weniger erfreut duldet.
Auch die Umgebung Freiburgs bietet eine reichhaltige Vielfalt unterschiedlicher Ausflugsmöglichkeiten: der Kaiserstuhl, das Markgräfler Land und natürlich erst recht der Südschwarzwald mit seinen Bergen und Seen ist schnell erreichbar. Der Hausberg von Freiburg, der Schauinsland, 1284 m hoch gelegen, ist über die längste Umlaufseilbahn Deutschlangs schnell zu erreichen. Das ganze Jahr über genießen nicht nur die Freiburger die herrliche Aussicht bis nach Frankreich und in die Schweiz.